Samstag, 19. Januar 2013

Spuren


Deine Spuren

Du hast sie hinterlassen
Ob Du wolltest oder nicht
Hast mich verlassen
Mir gelogen ins Gesicht
Hast mir das Schwert gerammt durch mein Herz
Es steckt tief drin
Unbeschreiblich der Schmerz

Hast mir genommen was ich zum Atmen brauch
Deine Worte prallen ab
Sie sind nicht mehr als Schall und Rauch
Wolltest mich treten
Als ich schon am Boden lag
Oh wie sehr sehnte ich mich nach diesem Tag
Nach dem Tag X
An dem ich mich erheben werde
Und Dir all den Schmerz vergebe
An dem Tag an dem ich die Kraft habe aufzustehen
Dir die Winde meiner Energie um die Ohren wehen

Ab diesem Tag wirst Du Dich nur noch im Kreise drehen.
Die Welt nicht mehr verstehen.
Hättest Dir gewünscht
Jemanden wie mich an Deiner Seite zu haben.
Nun stehst Du allein da
Höre Dich klagen.

Spürst Du ihn nun,
Den unbändigen Schmerz?
Denselben, den Du mir hast zugefügt
Er brennt sich ein in Dein Herz.
Wo er bleibt bis Du leer bist
Bis ausser ihm nichts mehr ist.

Deine Spuren hast Du hinterlassen
Doch je weiter ich gehe
Umso mehr sie verblassen
Auf dem Pfad der Liebe ich nun wandle
Mein Herz frei von jeder Schuld
Ich nun handle.

Meine Spuren setze ich nun in den Sand
Gezaubert wie von Geisterhand
Wohin Sie führen, weiss ich noch nicht
Mit jedem Schritt komme ich näher
Gehe durch den Tunnel
Am Ende ist Licht.